Fenster schließen

Presseartikel 2009


nach oben
  • 06.02.2009
  • Wettbewerb für Kinder
  • Nastätten: Im Jugendhaus Hahnenmühle in Nastätten wird am Freitag, 20. Februar, von 15 bis 17 Uhr Karneval gefeiert. Willkommen sind beim Kid-Treff Jungen und Mädchen ab acht Jahren. Der Eintritt ist kostenlos, aber die Teilnehmer sollen in Kostümen erscheinen, die auch prämiert werden. Den Gewinnern winken Preise. Außerdem stehen Faschingsspiele auf dem Programm.
    © Rhein-Zeitung



  • nach oben
  • 29.01.2009
  • In zwei Touren liefert das städtische "City-Mobil" täglich das "Essen auf Rädern" von der Küche des SKM-Krankenhauses Paulinenstift Nastätten an Bevölkerung und Schulen aus. In Vertretung des "Zivis" Matthias Weber haben Gereon Bollinger und Sascha Wöll vom Jugendhaus Hahnenmühle vorübergehend dessen Dienst übernommen. Stadtbürgermeister Emil Werner konnte sich selbst davon überzeugen, dass die Mitarbeiter des Projekts "Fit fürs Leben" sich auch dieser Aufgabe gewachsen zeigten.
    Winfried Ott
    © Rhein-Zeitung



  • nach oben
  • 22.01.2009
  • Betreuungseinrichtung genießt guten Ruf
  • In Hahnenmühle bieten Fachkräfte jungen Menschen eine Heimstätte - Vielseitige Freizeitangebote
  • NASTÄTTEN. Das inzwischen weithin bekannte Jugendhaus Hahnenmühle in Nastätten hat sich gemausert. In nur zehn Jahren entstand aus recht zaghaften Anfängen eine vielseitige Betreuungs- und Bildungseinrichtung für die Jugend im Blauen Ländchen. Erstklassige Fachleute arbeiten dort eng zusammen in dem Bemühen, jungen Menschen eine Heimstätte des geselligen Miteinanders zu bieten. Hinzu kam inzwischen das Projekt "Fit fürs Leben", das vor allem der Integration schwer vermittelbarer junger Menschen in Gesellschaft und Arbeitswelt dient.
    Da die Stadt Nastätten Hausherr und Brötchengeber aller in der Hahnenmühle tätigen Fachkräfte ist, besucht die CDU-Stadtratsfraktion von Zeit zu Zeit dieses Jugendzentrum. So konnte Leiterin Regina Schneider auch jetzt wieder Ratsmitglieder begrüßen, die sich vor allem für "Fit fürs Leben" interessierten, ein interessanten Projekt auf Kreisebene, das die Stadt selbst keinen Cent kostet: Zurzeit werden in der Hahnenmühle 15 junge Männer zwischen 18 und 25 Jahren in Vollzeit betreut mit dem Hauptziel ihrer beruflichen Integration. Aber auch ein Gewaltkompetenztraining steht auf dem Lehrplan.
    Die Ausbilder sind erfahrene Pädagogen, die ihre Schützlinge mit Fingerspitzengefühl an die Arbeitswelt heranführen, sie mit vielfältigen handwerklichen wie künstlerischen Aufgaben betrauen und schon einige beachtliche Erfolge verbuchen können. Am Ende eines Arbeitstages steht eine bemerkenswert realistische Bewertung eines jeden Teilnehmers durch Ausbilder und Kollegen.
    Regina Schneider beklagte den zunehmenden Papierkrieg, wenn es etwa um die Beantragung von Zuschüssen geht. Hier will die Fraktion über ihre Parteifreunde zu helfen versuchen. Die Leiterin der Hahnenmühle unterstrich in einem lebhaften Gedankenaustausch die Bedeutung des Vernetzens, also der sich ergänzenden Zusammenarbeit mit Verwaltungen, Kirchen, Schulen, Polizei, Vereinen und allen in der Jugendarbeit tätigen Institutionen. Gerne führte sie ihre Besucher durch das Haus und zeigte die zahlreichen Fortschritte in baulicher und organisatorischer Hinsicht wie im Hinblick auf die Ausstattung. Nach wie vor betreibt das Haus offene Arbeit, indem es Freizeitangebote für jedermann bietet - ob im "Offenen Treff", im Mädchen- oder im Kids-Treff. Daneben gibt es seit Jahren spezielle Ferienprogramme in den Oster- und den Sommerferien. Die Zusammenarbeit mit den Schulen, die regelmäßigen Sportveranstaltungen in der Großsporthalle, die Jugendberufshilfe und spezielle Kurse sorgen für ein pulsierendes Leben in der alten Mühle.
    Fraktionsvorsitzender Jochen Zeisler dankte der gesamten Crew der Hahnenmühle für ihre so erfolgreiche und inzwischen beispielgebende Arbeit zum Wohle der jungen Menschen in der ganzen Region. Abschließend besprach man Möglichkeiten, das alte Mühlrad und das Malwerk wieder zum Laufen zu bringen.
    Winfried Ott
    © Rhein-Zeitung



  • nach oben
  • 21.01.2009
  • "Stets am gesteckten Ziel festhalten"
  • Landtagsabgeordneter Frank Puchtler weiß aus Erfahrung, dass langes Bohren zum Erfolg führt
  • Dicht gedrängt standen die Besucher beim Neujahrsempfang im evangelischen Gemeindehaus Holzhausen. Heike Winter, Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Nastätten, freute sich über den großen Zuspruch der Rats- und Ortsbürgermeister. Zu dieser Veranstaltung hieß sie als Gastrednerin Ministerin Doris Ahnen willkommen, um über Bildungspolitik aus berufenem Mund informiert zu werden.
    Bürgermeister Raimund Friesenhahn bezeichnete die IGS (Integrierte Gesamtschule) als eine logische Fortführung der DOS (Dualen Oberschule). Den Besuch der Ministerin nahm er zum Anlass, sie darum zu bitten, "nicht an der Vierzügigkeit festzuhalten" und das nach dem 9. Februar nach den Anmeldezahlen zu überdenken. Dies verband er mit der Bitte an die Ministerin, "eine vernünftige Lösung für die Kinder zu finden".
    Der Landtagsabgeordnete Frank Puchtler sprach von einer guten Zukunft für die IGS, an der eine Ganztagsschule eingerichtet werden soll. Voll des Lobes äußerte er sich über das Jugendhaus Hahnenmühle, das mit dem Angebot "Fit fürs Leben" Menschen eine Chance eröffne, die ihren Weg nicht so gehen konnten.
    An einem ganz einfachen Beispiel, einem Schild für Bettendorf, machte er klar, dass mehrere Jahre langes Bohren, an dem sich sogar zwei Minister beteiligt hätten, schließlich zum Erfolg geführt habe. Er ermunterte deshalb dazu, stets am gesteckten Ziel festzuhalten.
    Ortsbürgermeister Frank Hofmann erinnerte in seinem Grußwort daran, dass der Erfinder des Viertaktmotors, Nicolaus August Otto, aus Holzhausen stamme. Das gleichnamige Museum an der Bäderstraße erfreue sich jährlich Besuchern aus der ganzen Welt.
    (öl)
    © Rhein-Zeitung